Internetnutzer in Deutschland sind sich der Risiken bewusst, die mit der Nutzung des World Wide Web einhergehen. Das hat eine von AXA in Auftrag gegebene Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa ergeben. 65% der Befragten machen sich demnach Gedanken um Datensicherheit. Denn bei aller Schnelligkeit und Bequemlichkeit bietet das Leben online ganz eigene Gefahren.
Tipps und Informationen für Sie und Ihre Familie erhalten Sie in diesem kostenlosen Ratgeber zum Download
Jetzt im Aktionszeitraum kostenlos downloaden.
In diesem pdf-Flyer können Sie sich alle Highlights des AXA BOXflex Hausrat- Baustein “Internetschutz” in Ruhe anschauen.
Klicken Sie einfach auf das Bild oder den Button: jetzt downloaden
Sichere Passwörter sind wichtig, wenn Sie sich in sozialen Netzwerken, beim Online-Banking oder in Online-Shops einloggen. Denn wenn jemand sich Zugang zu Ihrem Konto verschafft und Sie dasselbe Passwort auch für andere Konten benutzt haben, kann er gleich mehrfach Daten- und Finanzdiebstahl begehen.
Wählen Sie daher Passwörter, die zwar für andere Personen schwer zu erraten sind, aber die Sie sich leicht merken können. Wir zeigen Ihnen wie das einfach geht.
Erstellen Sie ein Passwort, das mehr als acht Zeichen lang ist. In den meisten Fällen werden nämlich mindestens acht Zeichen verlangt.
Wählen Sie einen beliebigen Satz wie etwa „Heute ist Freitag“. Wählen Sie jetzt eine Kombination aus Ziffern und Sonderzeichen wie „159#“. Setzen Sie jeweils die ersten beiden Buchstaben der Wörter ohne Leerzeichen zusammen. Dazwischen setzen Sie die Ziffern und Sonderzeichen. Das Passwort könnte nun folgendermaßen aussehen: „He1is5Fr9#“.
Alternativ können Sie auch die Anfangsbuchstaben irgendeines Satzes verwenden: „Am Montag habe ich 15 Eier gekauft!“ wird beispielsweise zu „AMhi15Eg!“ Sie können auch die Zeichen von zwei verschiedenen Begriffen abwechselnd kombinieren: „Monat“ und „+87%“ ergeben „M+o8n7a%t“.
Vermeiden Sie Abwandlungen Ihres Benutzernamens. Verwenden Sie also nicht das Passwort „I012345a“, wenn Ihr Benutzername „I012345“ lautet. Ebenso sollten Sie auch keine Wörter aus dem Wörterbuch oder einfache Variationen davon verwenden, z.B. „Internet“ oder „1nt3rn3t“. Ähnlich riskant sind einfache Abfolgen von Ziffern, Buchstaben oder Tastaturfolgen, z. B. „11223344“, „abcdefgh“ oder „qwertzuiop“. Leicht zu erratende Passwörter sind ebenfalls tabu, wie etwa „Juli2015“, „Passwort15“ oder die Namen Ihrer Tochter, Ihres Partners, anderer Familienmitglieder oder die Namen von Haustieren.
Verwenden Sie Passwörter, die auf derselben oder einer ähnlichen Logik beruhen, damit sich diese leicht einprägen lassen und dennoch schwer zu knacken sind. Zum Beispiel wird aus „He1is2Fr5$“ die Abfolge „He1is2Fr5@“, „He1is2Fr5#“ oder „He1is2Fr5%“.
Ändern Sie Ihre Passwörter mindestens alle sechs Monate. Wenn der Verdacht besteht, dass Ihre Passwörter geknackt worden sind, sollten Sie sie vorsichtshalber ändern.
Wenn Sie Ihre Passwörter aufschreiben, sollten Sie es unbedingt an einem sicheren Ort aufbewahren oder sie auswendig lernen. Passwörter zu Dienstleistungen, die wichtig für die ganze Familie sind, sollten den Familienmitgliedern zugänglich sein. Dazu können beispielsweise die Login-Daten für Bankkonten, Strom- oder Telefonabrechnungen gehören. Speichern Sie Ihre Passwörter nicht auf Ihrem Computer oder dem Smartphone, denn eine Passwortsammlung wäre das erste Angriffsziel von Hackern. Deshalb auch Hände weg von Passwort-Managern! Speichern Sie die Passwörter auch nicht in Ihrem Browser, da diese von jedem, der Zugriff auf Ihr Gerät erhält, relativ leicht ausgelesen werden können.
Es mag zwar logisch sein, aber wir weisen besser darauf hin: Verwenden Sie für Ihre Passwörter nicht die Beispiele aus diesem Tutorial!